Krieg in der Ukraine
:Putin feuert vier Vize-Verteidigungsminister und vergibt Posten an Verwandte
Krieg in der Ukraine
Beobachtern zufolge will der russische Präsident mit dem Schritt verdeutlichen, dass er angeblich Verschwendung und Korruption im Verteidigungsministerium nicht mehr duldet. Die Bundesregierung will das Bürgergeld für Ukrainer nicht einschränken.
Italiens Ministerpräsidentin heimst außenpolitisch viel Lob ein – solange ihre rechte Gesinnung keine Rolle spielt. Beim Thema Abtreibung erntet sie aber heftige Kritik. Das könnte ihrer größten Konkurrentin nutzen.
Meinung
Auf dem Bürgenstock zeigen 90 Staaten, dass sie für einen russischen Diktatfrieden nicht zur Verfügung stehen. Die große Frage ist, wie lange das so bleibt.
Franziskus wirbt auf dem G-7-Gipfel für Frieden und warnt vor den Risiken der künstlichen Intelligenz. Giorgia Meloni dient er als Rechtfertigung, das geplante Bekenntnis zum Recht auf Abtreibung zu streichen.
Der ukrainische Präsident ist in dieser Woche unter anderem zum G-7-Gipfel und zu einer Wiederaufbau-Konferenz gereist. Was hat er erreicht?
Der G-7-Gipfelsoll zeigen, dass der Westen zusammensteht – noch jedenfalls. Deutlich wird die Sorgevor einer Rückkehr Donald Trumps. Und Emmanuel Macron und Olaf Scholz sind politisch angeschlagen.
Meinung
Italiens Regierungschefin inszeniert sich als junge Dynamikerin unter alten Herren – doch wohin die rechte Politikerin ihr Land führen will, ist nach wie vor offen.
Bei ihrem Gipfel in Italien kündigen die sieben größten demokratischen Industrienationen 50 Milliarden Dollar für das angegriffene Land an. Finanziert wird das Darlehen durch Zinserträge auf eingefrorenes russisches Vermögen. Dies soll einen dauerhaften Geldfluss garantieren – unabhängig davon, wie die US-Präsidentschaftswahl ausgeht.
Nächste Woche macht das G-7-Spektakel Station im italienischen Apulien. Eigentlich eine traumhafte Destination für die Führer der westlichen Welt – wenn da nicht ein paar Probleme wären.
Auf der Zusammenkunft am Lago Maggiore in Italien beraten die Finanzminister der sieben führenden Industriestaaten darüber, wie man die eingefrorenen russischen Milliarden für die Ukraine nutzen könnte.
Bei dem G-7-Treffen gibt es viel zu besprechen: Was soll mit dem eingefrorenen Vermögen der russischen Zentralbank geschehen?
Exklusiv Nahost
:Brandbrief an Israel
Exklusiv
Die Außenminister von 13 Staaten warnen Israel vor einer Großoffensive in Rafah und fordern mehr Hilfe für die Menschen im Gazastreifen. Alle G-7-Staaten bis auf die USA haben ihn unterzeichnet.
Meinung
Die G-7-Staaten wollen bis 2035 der Kohle Adieu sagen. Das klingt nach einem großen Schritt. Dabei ist der Ausstieg längst im Gange. Das macht zur Abwechslung mal Mut.
Die Energieminister der Industriestaaten-Gruppe G7 wollen bis Mitte der Dreißigerjahre weg vom Kohlestrom. Manche finden das historisch. Doch ein großer Schritt ist das vor allem für ein Land.
In der ersten Hälfte der 2030er-Jahre soll die Energiegewinnung aus Kohle auslaufen. Der endgültige Beschluss wird in Turin an diesem Dienstag gefasst.
Israel soll am Freitag mit einem Vergeltungsschlag auf Irans Angriff reagiert haben. Die G-7-Staaten warnen vor einer Ausweitung des Konflikts in Nahost.
Die G-7-Staaten sind während des Kriegs gegen die Ukraine ein effektives Unterstützerteam geworden. Nun stehen sie wieder an einem kritischen Punkt. Und dann ist da auch noch Israel.
Die Immobilienpreise in Kanada steigen rasant, der Premier wird immer unbeliebter. Jetzt nimmt der Regierungschef die junge Generation in den Blick - und will die Steuern für Reiche erhöhen.
Warum es so lange dauert, Raketen für die Flugabwehr zu produzieren - und warum ein Experte zu einer ganz besonderen Lehre aus dem Angriff Irans auf Israel rät.
Am Jahrestag der russischen Invasion versprechen die großen westlichen Staaten der Ukraine weitere Unterstützung. G-7-Vorsitzende Giorgia Meloni und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen reisen nach Kiew.
Zwischen Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und ihrem Stellvertreter Matteo Salvini wachsen die Spannungen. Noch lächelt sie die Störmanöver des Vizepremiers einfach weg. Wie lange geht das noch gut?
Die Preise für Bürogebäude fallen und fallen, immer öfter erinnert die Situation an die Lage vor Beginn der Weltfinanzkrise 2008. Der Internationale Währungsfonds warnt, die G-7-Staaten sind alarmiert - und auch Finanzminister Lindner kann nur bedingt beruhigen.
Mit einem Sicherheitsabkommen will Deutschland dem Land langfristige Solidarität garantieren, die Lieferung von "Taurus"-Marschflugkörpern lehnt der Kanzler weiterhin ab. Er schlägt stattdessen einen Ringtausch mit europäischen Partnern vor.
Die italienische Ministerpräsidentin hat nun auch den G-7-Vorsitz und will vor allem international punkten. Eine Zusammenarbeit mit der AfD lehnt sie ab.
Hilfskorridore für die Palästinenser und ein Bekenntnis zur Zweistaatenlösung: Die Minister der westlichen Industrieländer äußern sich in Japan zur Lage in Gaza. Auch für die Ukraine haben sie eine Botschaft.
So konkret wie noch nie hat US-Außenminister Blinken skizziert, wie es nach dem Krieg weitergehen könnte. Seine Vorstellungen stehen im Widerspruch zu Aussagen von Israels Premier Netanjahu.
Wie viel Verlass ist auf die Unterstützung der USA für die Ukraine? Präsident Biden versucht zu beruhigen. Doch die Zweifel wachsen - ganz zur Freude Putins.
China hat die Vorbehalte gegen eine Erweiterung des Bündnisses aufstrebender Wirtschaftsmächte offenbar ausgeräumt. Doch über den Weg herrscht weiterhin keine Einigkeit.
Die Gruppe der mächtigen Industriestaaten stellt der Ukraine moderne Ausrüstung für ihre Luft- und Seestreitkräfte in Aussicht. Der Kreml bezeichnet dies als eine Gefahr für Russlands Sicherheit.
Einen Tag nach seinen erbosten Tweets zeigt sich der ukrainische Präsident Selenskij plötzlich zufrieden, vor allem mit den Sicherheitsgarantien der G-7-Staaten. Ein Ersatz für eine Nato-Mitgliedschaft seien diese aber nicht.
Ein Jahr nach dem zweiten G-7-Treffen auf Schloss Elmau zieht die Region Bilanz. Finanziell hat sich der Trubel für viele Gemeinden gelohnt. Doch Bayerns Polizisten schieben weiterhin Millionen Überstunden vor sich her.
Mit einem guten Gefühl verlassen die Gäste aus den Schwellen- und Entwicklungsländern den G-7-Gipfel. Aber Zweifel bleiben. Wie verbindlich ist das Interesse der reichsten Industriestaaten?
Meinung
Die G-7-Staaten umwerben im Kampf um die Neuverteilung der Macht Länder wie Indien und Brasilien. Wer sich der autoritären Achse China-Russland nicht unterordnen will, ist deshalb allerdings noch kein Verbündeter des "Westens" - und der Ukraine.
In Japan findet der G-7-Gipfel statt. Ein wichtiges Thema: der Umgang mit der Wirtschaftsmacht China. Gibt es eine Strategie?
Beim Gipfel in Japan bemühen sich die Vertreter der wirtschaftsstärksten Demokratien um Verbündete auf der ganzen Welt. Sie wollen aber auch ein klares Signal der Unterstützung der Ukraine senden - und erinnern an die Schrecken des 20. Jahrhunderts.
Die Staats- und Regierungschefs wollen weitere Maßnahmen beschließen, die Moskau die Kriegsführung gegen die Ukraine erschweren. Zum Beispiel soll der Export von Rohdiamanten eingeschränkt werden.
Und wer zieht mit? An diesen Fragen arbeiten sich die EU-Mitgliedsländer ab. Beim G-7-Gipfel dürfte es vor allem darum gehen, wie die Umgehung der bereits existierenden Regeln verhindert werden kann.
Unter dem Vorsitz Japans suchen die G-7-Nationen auch die Nähe zu Ländern, die mit westlicher Moral und Sanktionen gegen Russland wenig anfangen können. Im globalen Wettbewerb wollen sie diesen bieten, was China nicht geben kann: Freiheit.
Meinung
Russland, Nordkorea, Iran: Die nuklearen Krisen wechseln einander nicht ab, sondern türmen sich auf. Doch für ein Minimum an Kontrolle können die Atommächte einiges tun.
Christian Lindner nimmt am Spitzentreffen der G7 in Japan teil. Aber zuvor hat er einen guten Rat für die zerstrittene US-Politik parat.
Bayerns Innenminister Herrmann zieht Bilanz des Treffens im vergangenen Sommer und zeigt sich zufrieden mit der Aufteilung der Kosten. Nur die Überstunden häufen sich.
Meinung
Schneller als erwartet eskaliert die Rhetorik zwischen dem Westen und Peking. Auf dem Spielplan steht: die Mutter aller ideologischen Schlachten.
Beim Treffen der G-7-Außenminister dreht sich fast alles um Chinas Rolle in der Welt. Die Runde verständigt sich auf einen verbindlicheren Ton und deutliche Kritik. Die Reaktionen aus China fallen heftig aus.
Bei ihrem Besuch in Südkorea signalisiert Außenministerin Baerbock Unterstützung im Konflikt mit Nordkorea - auch bei Rüstungslieferungen. Aber welche Hoffnungen kann sich das Land tatsächlich machen?
Neun Monate nach dem Mord an Ex-Premier Abe wirft ein Mann eine Bombe auf Regierungschef Kishida. Es gibt keine Verletzten, aber die bange Frage: Wie sicher sind Politiker im Land des G-7-Gastgebers Japan?
Die internationale Diplomatie läuft hochtourig, in Deutschland kommt es zu einer seltenen Sonderbeflaggung, zahlreiche Demos mahnen zum Frieden: Ein Überblick über die Veranstaltungen und Treffen ein Jahr nach dem Überfall.
Der Ukraine fehlen viele Milliarden. Beim G-20-Treffen in Bangalore versuchen die G-7-Staaten, diese aufzutreiben. Doch es steht noch eine andere Frage im Raum: Auf welcher Seite steht Indien?
Premierminister Fumio Kishida reist nach Europa und Nordamerika, um Japans neue Sicherheitsstrategie abzusichern. Es geht bei der Tour aber auch um Innenpolitik.
Nach einer Videokonferenz der Staats- und Regierungschefs kündigt Kanzler Scholz an, die Ukraine noch umfassender unterstützen zu wollen. Die Staatengruppe legt dabei einen Fokus auf den Wiederaufbau des Landes.
Olaf Scholz hat die Idee schon im Sommer beim Gipfeltreffen in Elmau angebracht, nun kann er Vollzug melden. Der Club soll nicht nur den führenden Industrieländern, sondern auch anderen interessierten Staaten offen stehen.